SENTIBO®

Grundlagen / Studien

Isophone / Gehörrichtige Lautstärke

Die Grundlage für das natürliche Hören sind sogenannte Kurven gleicher Lautheit .
Die Anpassungsstrategie der Sentibo-Hörsysteme berücksichtigt das psychoakustische Empfinden  verschiedener Frequenzen bei unterschiedlicher Lautstärke. Somit erreichen wir, dass unsere Hörsysteme die gehörrichtige Lautstärke einbezieht und einen natürlichen Höreindruck vermittelt.

Frequenzgruppen / Barkbänder / ERB

Die Basilarmembran  — eine elastische Gewebestruktur in der Hörschnecke — wird in 24 Frequenzgruppen unterteilt, die für unsere Hörmuster- und Spracherkennung wichtig sind. Die Trainingsgeräte von Sentibo berücksichtigen diese kritische Bandbreite der Basilarmembran. Dadurch unterstützen sie die Neubildung akustisch sinnvoller Hörmuster im Gehirn.

Mustererkennung

Das Gehirn muss Spachmuster erkennen, um sie verstehen zu können. Für den Hörer unbewusst, arbeitet das Gehirn stufenweise: Zunächst werden gehörte Teillaute zu Phonemen — den kleinsten Einheiten der Sprache — kombiniert. Diese Phoneme werden zu Silben und schließlich zu ganzen Wörtern verbunden. Funktioniert das Ganze reibungslos und wird in der Gedächtnis-Bibliothek ein passendes Wort gefunden, resultiert der Prozess im Verständnis und das nächste Wort wird interpretiert. Übrigens: Eine Spracherkennungssoftware arbeitet nach dem gleichen Prinzip, wenn auch wesentlich rudimentärer.

Impulstraining

Stress ist Anspannung. Und wer gestresst ist, dessen Sympathikus wird aktiviert: Jener Teil des vegetativen Nervensystems, der bei der Belastung des Organismus für die Regulation der inneren Organe verantwortlich ist.

Den Ausgleich leistet ein weiterer Teil des Nervensystems, der Parasympathikus. Für die Erholung zuständig, regelt er zum Beispiel die Entspannung der Muskeln. Diese Balance gilt es zu meistern: Unser Impulstraining hilft dabei.

Hörquotient

Der HQ beschreibt das Verhältnis des Sprachverständnisses in ruhiger Umgebung zum Sprachverständnis in lauter Umgebung, in Abhängigkeit zum individuellen Verstärkungsbedarf des Hörentwöhnten.

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